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Herren Seegeritz: Kolbig - Klose, M.Haufe, R.Haufe, Kaufmann - Franz, Jahn (Pönert), Günther, Glink (C.Fickert) - Hoffmann (Dietrich), Bachmann Tore: 0:1 Korte (FE, 38.) 0:2 Korte (FE, 41.) 0:3 Hoppe (48.) 0:4 Hoppe (55.) 0:5 Geister (58.) 0:6 Kunze (85.) Zuschauer: 96 Schiedsrichter: Henry Osbach (Leipzig) Alte Herren
Noch nie kamen die Seegeritzer Alten Herren über die 2. Runde des Stadtpokals hinaus. Im vierten Anlauf sollte sich das nun ändern. Mit Stadtligaaufsteiger SV Ost galt es vom Papier her aber nicht die einfachste Aufgabe zu lösen. Die Gäste unterstrichen bereits nach 5 Minuten ihre Favoritenrolle und gingen 0:1 in Führung. Seegeritz ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und zog unbeirrt sein Spiel auf. Allerdings im Abschluss glücklos. Bis zur Pause sollte kein weiteres Tor mehr fallen. Nach der Halbzeit wurden die Gäste immer passiver und der TSV erlangte noch mehr Spielanteile. Der Ausgleich für die Gastgeber wäre hochverdient gewesen, aber anscheinend sollte es heute nicht sein. Erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit war es Joker Ronny Schneider, der einem Freistoß die entscheidende Richtungsänderung verpasste und den gegnerischen Torwart auf dem falschen Fuß erwischte. Der Jubel nach dem 1:1 nun natürlich groß. Stimmen zum Spiel André Perschneck (Seegeritz Sturm): "Der Gegner glänzte heute eigentlich nur bis zum Anpfiff, ab dann bestimmten wir die Partie. Mein Tor war dabei nur eine Frage der Zeit, denn immer wenn mir im Spiel langweilig wird, schieß ich einfach mal aufs Tor, normalerweise warte ich dabei bis mich zwei oder drei Gegenspieler angreifen, aber da war ja weit und breit keiner zu sehen, da hab ich eben einfach mal so drauf gehalten. Natürlich hab ich die gesamte Zeit dran geglaubt, das wir hier noch den Siegtreffer machen." Ronny Schneider (Seegeritz Sturm): "Das war heute echt eine starke Mannschaftsleistung, jeder ist für den anderen mit gelaufen und hat gekämpft bis zur letzten Minute. Der Ausgleich kurz vor Ende der Partie war völlig gerecht, denn in der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel in der Hand. Selbstverständlich ist es letztzendlich egal wer den Ausgleich erzielt, dass ich es war freut mich natürlich, jedoch war es für mich persönlich nur ein Teil zum Sieg." Thomas Hipper (Seegeritz Mittelfeld): "Wir waren unserem Gegner heute läuferisch überlegen, haben sehr viele, sehr gute Chancen heraus gespielt und uns bei unserem Fussballspielen aufs Wesentliche beschränkt. Durch diszipliniertes Auftreten und Spielstärke haben wir mit viel Überblick im Mittelfeld die Bälle verteilt und somit eine solide Grundbasis für den Sensationssieg geschaffen. Auch unsere Standardsituationen waren heute eine Augenweide." Steffen Ferch (Seegeritz-Torwart-Titan): "Es ist einfach nur geil!" |
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