Senioren mit unerwarteter Niederlage
Aufstellung Seegeritz:

Niemczyk - Opitz, Heinicke, Körner T., Glöckner - Hipper, Lehmann S., Dorst, Lehmann T. - Herzog, Perschneck

Ersatzbank: Patzsch, Rauchfuß, Langer, Brumme

Tore:

1:0 Lützschena (36.)
2:0 Lützschena (50.)
3:0 Lützschena (69.)

Zuschauer: 32

Beim Treffen in Seegeritz waren die Akteure des TSV noch gut gelaunt und guter Dinge, dies sollte sich spätestens mit dem Anpfiff der Partie gegen Lützschena/Stahmeln ändern. Denn was die Gastgeber da in den ersten 20 Minuten boten war alles andere als erwartet, dachte man vor der Begegnung noch dies werde heute hier ein leichtes Unterfangen, so zeigte sich nun, dass der Aussenseiter doch spielerisch, läuferisch und kämpferisch klar überlegen war, Seegeritz hatte über weite Strecken der gesamten Partie nichts entgegen zu setzten, den Gästen blieb nur das Reagieren, selber Aktionen anzubringen entwickelte sich eher Mangelware. Die einzige hochkarätige Einschussmöglichkeit hatte Thomas Lehmann Mitte der ersten Halbzeit. Herzog brachte den Ball von links in den Strafraum, jedoch halbhoch und so schwierig zu nehmen für Lehmann, welcher die Kugel nicht erwischt und der Torhüter diese wegfange kann. Sonst eher wenig zu sehen vom Favoriten. Obwohl Seegeritz heute nahezu in Bestbesetzung auflaufen konnte (siehe Aufstellung) bekamen sie einfach nichts zustande, ein weiterer Schwachpunkt war heute natürlich Ersatz-Keeper Niemczyk, der den immernoch im Urlaub befindlichen Steffen Ferch vertrat. Niemczyk kann man jedoch bei den drei Gegentreffern keinen Vorwurf machen, hier war nichts zu halten, denn in den entscheidenden Situationen wurde er von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen, was die Gäste da boten hatte mit Fussball nicht viel zu tun. Selbstverständlich waren die zahlreich mitgereisten Seegeritz-Fans bitter enttäuscht. Was der Zuschauer hier zu sehen bekam war einfach eine Frechheit sondersgleichen, einfach unbeschreiblich. Nichts war mehr da von der ruhmreichen Zeit des Aufsteigers, vom Kombinationsspiel, von der Passgenauigkeit, von der Durchschlagskraft, die Stürmer hangen komplett in der Luft, hier stimmte von vorn bis hinten nichts. In der zweiten Halbzeit dann das gleiche Bild Lützschena macht das Spiel, Seegeritz machte nichts, erschreckend wie schwach heute sogar die sonstigen Leistungsträger agierten, von Thomas Herzog war überhaupt nichts Zählbares zu vermelden, ebenso Thomas Lehmann, welcher nur durch Fehlpässe auffiel. Nicht zu vergessen die Abwehr um Thomas Opitz, der das 1:0 für den Gastgeber klar auf seine Kappe nehmen muss. Die einzigen, denen heute kein Vorwurf gemacht werden konnte, waren Hüter Niemczyk und Abwehrspieler Heinicke, welcher kämpfte, jedoch schon mit einer angebrochenen Rippe ins Spiel ging und somit natürlich gehemmt agierte. Diese Partie gilt es nun schnell zu vergessen, schlechte Tage erlebt jede Mannschaft einmal, doch dies heute hier ist mit dem Wort "schlecht" garnicht mehr zu beschreiben. Jetzt heisst es nach vorn schauen und wieder angreifen, nächster Gegner ist dann am kommenden Samstag der SV Liebertwolkwitz, Anstoß in der Pappelarena ist dieses Mal schon 12:00 Uhr.

Stimmen zum Spiel

Andreas Dorst: "Das beste heute war der Sonnenschein, es hätte ja auch regnen und kalt sein können."

Thomas Opitz: "Solche Spiele hat jede Mannschaft mal, da geht es weiter, Kopf hoch und nach vorn schauen. Jetzt geht doch die Welt nicht unter, wir lassen uns von so einer Niederlage nicht entmutigen."

André Perschneck: "Scheiss Spiel!"

Frank Hoffmann: "Es war erschreckend wie schwach heute sogar unsere sonst so starken Leute gespielet haben, das war natürlich auch ein Grund für die Niederlage, hier wollte einfach nichts klappen, der Gegner hatte den Schiri und das nötige Glück auf seiner Seite."



Bei Ankunft noch geschlossen, die Sportplatz-Kneipe



Die Senioren hatten es heute
mit einem sehr großem Platz zu tun




ungewohntes Outfit - die Winter-Trikots der Herrenmannschaft



zahlreiche Fans traten den weiten Weg nach Lützschena an



Ersatz-Keeper Niemczyk entschäft eine Aktion der Gastgeber



Die Lützschenaer führten die Partie sehr körperbetont



Perschneck wird klar gehalten, doch die Pfeife blieb stumm



Thomas Lehmann hatte die einzige echte Seegeritz-Chance



zur Halbzeit waren einige Spieler schon niedergeschlagen



Fredy Jahn versucht die Spieler nochmal wach zu rütteln 
20 Oct 2007 17:02 von Nicky
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