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KSC: Kleine, M.Werner, Fischer, Damm, Heinze, E.Kühn, Ebert, Ubrich, Wolf, U.Werner, R.Kühn Seegeritz: Ferch, Opitz, Mehner, T.Lehmann, S.Lehmann, Glöckner, Kroll, Perschneck, Giebl, Heyne, Körner - Patzsch, Rauchfuß, Brumme, Hancke Tore: 0:1 T.Lehmann (FE) (21.) 0:2 Perschneck (54.) 0:3 Kroll (57.) 1:3 U.Werner (85.) Schiedsrichter: Eberhard Schnieber Entgegen allen Erwartungen konnte die Partie der 3. Runde des Stadtpokals heute auf einem bemerkenswert guten Platz angepfiffen werden. Die Heimmannschaft aus Knautkleeberg konnte heute nicht auf Wechselspieler zurückgreifen. Die eine Klasse höher kickenden Seegeritzer reisten dagegen mit einem 15-Mann starken Kader an – und das obwohl im Vergleich zur Vorwoche Herzog, Hipper, Kaufmann und R.Haufe fehlten. Diese scheinbar eindeutigen Vorrausetzungen scheinen dazu geführt zu haben, dass der TSV die Sache zu locker anging. Im Mittelfeld stand man viel zu weit von den Gegenspielern weg und die Abwehr ließ relativ viele Torschüsse zu. Und im Angriff war fast 20 Minuten lang tote Hose. Einziger Lichtblick war Andre Perschneck, der mit einer Einzelaktion den Ball knapp über das Tor setzt. 21. Minute: Die Gäste starten ihren zweiten gefährlichen Angriff. Andre Perschneck kommt über den rechten Flügel und wir auf der Strafraumgrenze gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelt Thomas Lehmann sicher und sorgt so für die schmeichelhafte Führung. Wenig später musste Libero Thomas Opitz verletzt ausgewechselt werden. Und auch Andre Kroll musste das Spiel bis zur Halbzeit von draussen beobachten, nachdem er bei einem Zweikampf umgeknickt war. Für ihn kam Starfotograf Jens Hancke, der gleich mit seiner ersten Aktion Perschnek optimal in Szene setzt. Das 2:0 blieb ihm aber vorerst verwehrt. Auch der KSC hatte weiterhin seine Chancen und traf unter anderem einmal Aluminium. Dennoch lautete der Halbzeitstand 0:1. In Halbzeit zwei starteten wieder die Gastgeber besser in die Partie – und zwar in Form von zwei gefährlichen Ecken, wobei letztere einen Lattentreffer zur Folge hatte. Nun schlug die Stunde des Andre Perschneck. Nach misslungener Abseitsfalle kann er allein den Heimtorhüter ausspielen und nach einem Haken seinen Gegenspieler ins Leere grätschen lassen – zum 2:0 musste er nun nur noch einschieben. Nur drei Minuten später dann die Vorentscheidung, als Perschneck auf Andre Kroll auflegt, der das 3:0 erzielt. Vom KSC kam nun nur noch wenig Gegenwehr. Dennoch reichte es zum Ehrentreffer, der allerdings wegen Abseitsposition irregulär war. Mehr Geschenke vom Schiedsrichter gab es dann nicht – im Gegenteil, denn der Unparteiische pfiff fünf Minuten zu früh ab. Seegeritz bekleckerte sich insgesamt nicht mit Ruhm, aber erfüllte letztens Endes doch die Pflichtaufgabe. Wie es im Pokal weiter geht, wird wie immer rechtzeitig auf tsv-seegeritz.de bekannt gegeben.
Fotos by Jens Hancke |
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